aus eygen Hand

selbstgefertigt...! Ihr glaubt uns nicht?

Experimentelle Archäologie wäre hier zu weit aus dem Fenster gelehnt. Jedoch kann man mit einem gewissen Mass an handwerklichen Geschick, Planung und Konsequenz eine Idee, die in geselliger Runde, in den Köpfen reift, und auf Umsetzung drängt, durchführen. Das Ergebnis dieser, in eigener Arbeit,gefertigten Produkte ziehrt heut unser historisches Auftreten.

Angefangen bei Gewandungen und Alltagsgegenständen wie Lagerausrüstung, zum Beispiel Laternen, Betten etc. bis hin zu Rüstungsteilen, Geschützen und Bewaffnung. Dabei konnten wir uns immer auf zahlreiche fachliche Kenntnisse der einzelnen Gewerke im Freundeskreis verlassen.

Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei der " Ruhsamen", unserem Stabringgeschütz. Dieses ist ein optisch detailgetreuer Nachbau eines Vorderladergeschützes des 15. Jahrhunderts. Hierbei möchten wir hinzufügen, dass es sich nicht um ein beschussfähiges Modell handelt. Vielmehr geht es um die Veranschaulichung der Funktionalität mit Hilfe von Schusseffekten, wie sie bei Theater und Film verwendet wird. Im Grossraum Sächsische Schweiz gibt es erfahrungsgemäss, beruhend auf zahlreichem Zuspruch und Staunen, keine vergleichbare Umsetzung einer solchen Idee.


1. Holzaufnahme für Geschützrohr

2. Anbringen der Metallbindungen zur Druckstabilisierung

3. Anpassen der Geschützbügel

4. Arbeit an der Lafette

5. Ermitteln der Winkeleinstellungen für Stellwangen

6. Einbinden der Stellwangen

7. Profilieren des Lafettenschwanzes

8. "tiefes Luft holen" auf der Zielgeraden

9. das Ergebniss 9-wöchiger Arbeit


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